In einem Taxi nach...

Hamburg?!

Die Anreise zum Turnier nach Hamburg gestaltete sich recht entspannt: mit einer kleinen Besatzung aus sechs Leuten (dabei ein "Eindringling" von Havana) machten wir uns am Freitag Morgen auf den Weg nach Norderstedt. Natürlich war auch bei diesem Turnier wieder der Ghettobus mit am Start, der mit Fischer, Sülke und Hülde-Beathe Krokodino in Topbesetzung aufbrechen konnte ;)

Nachdem Hülde dann schon während der Hinfahrt den ersten Hüftbruch hinnehmen musste (zu doll gebissen) war klar: für die Drei würde es kein leichtes Wochenende werden...

 

Auspacken leicht gemacht

Noch nie hatten wir es so leicht mit dem Auspacken und Aufbauen wie in Hamburg. Die Autos konnte man direkt am Zeltplatz parken, sodass man sich die lästige Schlepperei sparen konnte - Getränke gab es "frisch-gekühlt" aus dem Ghettobus. 

Als die ersten Zelte standen, wurde zunächst mal eine Bierzeltgarnitur aufgestellt - schließlich mussten wir ja Iris und die Melone irgendwo abstellen ;)

Das ahnten wohl auch die Lifeguards, die prompt beim öffnen der Melone auf dem Zeltplatz ankamen (Jungs, dabei heißt es doch: "Du sollst bescheiden, aber nicht gierig im Leben sein, sonst tust du dir weh" - siehe Kevin :D).

Als dann auch der erste Ansturm von Gag im Lager eintraf, konnte der kulturdominierende Abend entgültig losgehen:

Dabei sein muss natürlich "Kevin in der Mitte". Da Kevin allerdings noch nicht anwesend war, musste kurzzeitig unser "Kevin" alias Fischer einspringen. Natürlich kein Problem. "Da geht viel rein", bloß kein Hierbas ;)

 

Die Mischung macht's

Anschließend - wie kann es anders sein - wurden die ersten Mischungen eingeschenkt (wobei man sagen muss, dass einige sie nach "Kevin in der Mitte" nicht mehr gebraucht hätten). 

Sowohl in unserem Camp als auch bei Havana wurde das Motto "Kultur zuerst" sehr ernst genommen. Danke an dieser Stelle nochmal an Marco Steffen, der für 8 Mischungen (0,2) mehr als eine Flasche Havana aufbrauchte :D

 

Neben Havana-Cola und Wodka-Lemon musste selbstverständlich noch die zweite Melone geleert werden.

"Man! Die haut dich ja aus den Latschen!" war ein Kommentar zur Melone...nachdem wir Wodka nachgeschüttet hatten, hieß es: "Ich schmecke immer noch nichts". Soviel dazu liebes Havana-Team. Da ist wohl noch ein bisschen Verbesserungspotenzial (explizit ist hier natürlich Johnny Dähne gemeint, der Urheber des ersten Satzes ist) ;)

 

Als es langsam exzessiv wurde (unter anderem wurden Stühle zerstört), mussten wir ins Partyzelt verschwinden, um im eigenen Camp keinen größeren Schaden anzurichten.

Leider packten es nicht alle ins Partyzelt - manchen gingen solide ins eigene Zelt...andere mussten weniger solide ins Zelt gegangen werden (ich nenne jetzt mal keine Namen, Domme):D

 

Dezente Musik... - geht ganz gut;)

Die Party am Freitagabend sollte neben dezenter Musik stattfinden. Wir fanden sie dafür ganz geil :D

Neben mir fällt gerade der Satz: "Ich weiß von der Musik an dem Abend gar nichts mehr.... Eigentlich weiß ich von dem ganzen Abend gar nichts mehr".

Es scheint also gut gewesen zu sein :D

 

Schnabelbruch am nächsten Morgen - der Klassiker

Sülke wusste am Samstag leider auch nichts mehr... Sichtlich gequält von dem Alkoholkonsum ("platt ohne Ende") musste Sülke später am Tag (beim Schwimmen) einen Schnabelbruch feststellen...

An dieser Stelle gute Besserung an Sülke. Ich bin mir fast sicher, dass du dich gut erholen wirst. Vielleicht wächst du bis Sassenberg auch noch..? ;) Stichwort: Sülke-Statue!

 

Gespielt haben wir natürlich auch noch ;)

Alle drei Vorrundenspiele am Samstag konnten wir jeweils in beiden Sätzen für uns entscheiden. Das war schonmal ein guter Anfang - schließlich war das Minimalziel das Halbfinale, um am Ende genug Punkte für Kassel zu haben.

 

Nun aber wieder zum wichtigen Teil

Der zweite Abend in Norderstedt sollte für alle ähnlich hart werden. 

Nachdem wir uns alle im Schwimmbad abgekühlt haben (manche mit mehr Klamotten, andere mit weniger :D - falls jemand Beweisfotos gemacht haben sollte: nehmen wir gerne ;)) ging auch wieder bei Fischer was in den berühmten "Bierspeicher". 

 

...und dann kam der Hausschnaps

Kannst du nach den Mischungen steh'n, lass dich mit dem Hausschnaps geh'n. Isso!

Samstag wurde also parallel getrunken. Mischungen + Hausschnaps = ... sehr schlecht:D

"Wenn ich noch einen trinke, muss ich brechen" "Solange du in den Busch gehst" - Danke an Heiko und Heiko ;)

 

Das reicht dann eigentlich auch schon für die Beschreibung des "Campabends". Anschließend ging es natürlich ins Partyzelt. Leider fand sich dort nur eine kleine Fraktion von uns wieder - der bekannte harte Kern ;)

Nach weiteren Getränken und Tänzen auf Hockern und Sofas, wurde es dann wohl sichtlich später.. Fischer und AW mussten eine Bierdusche hinnehmen und auch Sülke litt sichtlich und es musste immer wieder geblasen werden ("Einmal blasen, bitte")!

 

Die Party nach der Party

Immer wieder schön. 

Als die Musik im Partyzelt ausging, ging es im und am Lifeguardszelt natürlich mit der After-Hour-Party weiter. Nach ein paar Stullen, gingen auch noch ein paar Mischungen rein - oder auch nur die Gute-Nacht-Mischung. Einige wurden bei dem Wort sogar nochmal aus ihren Träumen gerissen ;)

 

Immer wieder Sonntags..

Sonntag stand um 09.30Uhr das Achtelfinale auf dem Plan. Trotz Kater, verlief auch dieses Spiel verhältnismäßig gut und wir konnten uns in beiden Sätzen durchsetzen. 

Auch im Viertelfinale lief es ähnlich.

Das Halbfinale gegen die Bumblebee Connection war wohl mit unser bestes Spiel des Turniers. Sowohl hinten als auch vorne klappte (fast) alles. Somit konnten wir auch dieses Spiel gewinnen und hatten bis zu diesem Zeitpunkt keinen Satz abgegeben.

Inoffiziell war damit schon klar: Kassel ist save und das Minimalziel war erreicht!

 

Leider konnten wir uns anschließend im Finale nicht gegen die Sandmöpse durchsetzen. Wir verschliefen das Spiel eigentlich komplett. Wir machten vorne keinen Ball rein und die Sandmöpse trafen nach Belieben.

Gratulation an dieser Stelle zu einem tollen Turnier!

 

Trotzdem sind wir mehr als zufrieden mit unserer Leistung, vor allem weil uns mit Tine und Madeleine wieder einmal zwei wichtige Spielerinnen fehlten. 

 

Wie schon gesagt: Inoffiziell haben wir es nach 7 von 8 DBT-Turnieren schon nach Kassel geschafft, aber bevor gefeiert wird, warten wir natürlich noch die offizielle Bestätigung ab.

 

Leider mussten sich sowohl die Lifeguards, als auch Flying Gag schon im Achtelfinale geschlagen geben.

Der HBC schaffte es ebenfalls ins Finale, zog dort aber im Shoot-Out gegen die Nordlichter den Kürzeren.

 

Nach der Siegerehrung wurden dann im Regen noch die letzten Sachen zusammengepackt und dann hieß es mit Mister Strandgeflüster-Dauerschleife: ab nach Hause! Danke an dieser Stelle nochmal an Havana, die uns mit dem Übergepäck geholfen haben ;)

 

Am Wochenende vom 24. bis 26. Juli heißt es dann nochmal Fun in Sassenberg, bevor es am darauffolgenden Wochenende (hoffentlich) zur Deutschen Meisterschaft geht! Auch ihr seid natürlich gerne gesehen ;)


Wir sehen uns in Sassenberg,

Casotto